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Es ist nicht immer leicht ich zu sein

Ich war jahrelang in einer sehr strengen frei christlichen Gemeinde, in der von Frauen erwartet wurde lange Haare zu haben und Röcke zu tragen. Ebenso gingen Piercings so gar nicht. LGBTQ* wurde als Sünde bezeichnet und auch nicht weiter darauf eingegangen.

Eine Zeit lang dachte ich, dass ich lesbisch sei, habe mich aber nur einer Lehrerin (die offen lesbisch ist) anvertraut und sie hat mir dann etwas die Augen geöffnet. Kurz danach habe ich eine Autobiografie eines trans* Mannes gelesen und habe gemerkt, dass dieses passt und ich auch trans* bin. Da ich aber vorher nicht mal wusste, dass es das gibt, habe ich es verdrängt. Vor anderthalb Jahren an der Uni kam es wieder auf und ich war mir komplett sicher und habe mich bei ein paar Dozent*innen geoutet, die genial reagiert haben.

Meine Gemeinde habe ich verlassen und es grenzte danach an Stalking. Heute weiß auch niemand von dort wo ich wohne, weil ich Angst davor habe. Ich habe einen Queeren Jugendtreff gefunden, der zu meiner Family geworden ist, weil meine mich ablehnt und ich den Kontakt abgebrochen habe. Es ist nicht immer leicht ich zu sein, aber es war die richtige Entscheidung!

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