Gegen Lesben, Schwule, Transgender, Bisexuelle: Ein Drittel der polnischen Regionen bezeichnet sich als „LGBT-freie Zone“. Homosexualität gilt dort als feindliche „Ideologie“, die man nicht haben will. Heißt: Queere Menschen sind dort offiziell und ausdrücklich nicht erwünscht. Vor allem im katholischen geprägten Südosten des Landes verabschieden immer mehr Städte und Gemeinden solche Resolutionen. Für queere Menschen ist das Leben in diesen Gebieten zunehmend geprägt von Homophobie, Gewalt und Ausgrenzung. Um zu verstehen, warum das so ist, reist Philip gemeinsam mit seiner WDR-Kollegin Susanna nach Świdnik. Der Kreis war im März 2019 der erste, der eine entsprechende Erklärung verabschiedet hat.